Historisches Museum macht mit

„Eine Kindheit ohne Bücher wäre keine Kindheit. Es wäre, als ob man aus dem verzauberten Land ausgesperrt wäre, aus dem man sich die seltsamste aller Freuden holen könnte.“ (Astrid Lindgren, 1956).

Lesegeschichten

Mit dem digitalen Format „Lesegeschichten“ nimmt das Historische Museum am Bundesweiten Vorlesetag am 20.11.2020 teil und greift das Jahresthema der Vorleseaktion „Europa und die Welt“ auf. Vorgestellt wird das Buch „Wilhelms Reise. Eine Auswanderergeschichte“ von Anke Bär. „Wir möchten den kleinen und großen Besucher*innen zeigen, dass Kinderbücher mit Geschichtsthemen auf keinen Fall langweilig und angestaubt sind“, betont Museumspädagogin Nora Penlington. In Kooperation mit dem Kinderbuchladen „Die Kronenklauer“ und den Schauspielerinnen Ramona Kozma und Cornelia Rössler hat sie das Format „Lesegeschichten“ zu Beginn des Lockdowns im März entwickelt.

Entstanden sind inszenierte Lesungen mit Musik, Gesang und wunderschönen Illustrationen. Jeweils zur Geschichte wird ein passender Ort im Museum ausgewählt. Aus dem ursprünglich zeitlich begrenzten Programm während des Lockdowns im Frühjahr sind die „Lesegeschichten“ zu einem festen Format des digitalen Museumsangebotes („HMB digital“) und der Museumspädagogik geworden. Bislang sind drei Lesege-schichten entstanden und die vierte wird derzeit geplant, so Penlington.

Nähere Informationen zu diesem Programm unter: www.historisches-museum-bielefeld.de bzw. https://www.vorlesetag.de/