„Kleinste Galerie“ kommt nach Bielefeld
Bielefeld ist die nächste Stadt, in der das Buchprojekt „Die kleinste Galerie“ startet. Den Auftakt gab es im Altkreis Halle, wo das Buch erstmals Anfang 2020 erschienen ist. Die Idee für das ungewöhnliche Projekt stammt von der gebürtigen Bielefelderin Anna-Lena Lütke-Börding. Sie will mit ihrem Projekt nun auch die kreative Seele ihrer Heimatstadt sichtbar machen.
Ihr geht es vor allem um das Sichtbarmachen des kreativen Schaffens von Menschen, die alle am selben Ort gewirkt haben oder dies gerade tun. Die Kleinste Galerie zeigt Kunstwerke, die vielleicht noch niemand gesehen hat. „Für mich bedeutet die kleinste Galerie ein großes Abenteuer und einen Ausflug in die unsichtbare Seele einer Region“, sagt Lütke-Börding. „Ich kann die Künstler aus meiner Stadt erleben, sehen was sie bewegt.“ Spannend ist für sie auch, welche Farben und Techniken die verschiedenen Künstler verwenden. Und, was sie antreibt.
Nun sind alle Künstlerinnen und Künstler in Bielefeld aufgerufen, ihre Werke einzureichen. Angesprochen fühlen dürfen sich vor allem auch diejenigen, die nicht professionell malen und zeichnen. Schließlich geht es Lütke-Börding darum, einen Querschnitt durch die visuellen Künste in Bielefeld zusammenzutragen. Gesammelt werden die Werke für die Kleinste Galerie in Bielefeld bis Ende August 2020. Erscheinen soll das kleine Buch, das in jede Handtasche passt, noch vor Weihnachten.
Wer sich an diesem Projekt beteiligen möchte, kann sich per E-Mail an die Herausgeberin wenden: kunstwerke@kleinste-galerie.de.