NIX GEHT OHNE

Ohne sie geht nichts. Das ehrenamtliche Engagement trägt die Gesellschaft.
In Bielefeld – und anderswo. In Deutschland engagieren sich rund 30 Millionen Bürgerinnen und Bürger freiwillig und ohne Bezahlung für das Gemeinwohl.
In unserer Stadt ist die Quote besonders hoch. Mehr als jeder Zweite engagiert sich.

Die Themenfelder sind vielfältig: Sport, Kunst, Kultur, im Gesundheitswesen, in den Kirchen, beim Umwelt- und Naturschutz, im Bildungsbereich, bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, bei der Betreuung älterer Menschen und vieles mehr. Gerade in Krisenzeiten steigt das Engagement derer, die sich auch sonst unentgeltlich für andere einsetzen. Das haben wir insbesondere zu Beginn der Corona-Krise gesehen, als nachbarschaftliche Hilfe – zum Beispiel das Einkaufen für ältere Menschen – ganz weit oben auf der gesellschaftlichen To-do-Liste stand. Und wir sehen es aktuell in Bezug auf den Krieg in der Ukraine. Täglich kommen Geflüchtete in unsere Stadt, suchen Schutz vor dem mörderischen Angriffskrieg in ihrer Heimat. Sie brauchen ein Dach über dem Kopf, Essen, Kleidung, medizinische Versorgung, psychosoziale Betreuung und ganz allgemein Unterstützung, um sich überhaupt zurechtzufinden. Die Stadt Bielefeld tut ihr Bestes, aber ohne die Wohlfahrtsorganisationen mit ihren Ehrenamtlichen und vielen anderen wären diese Mammutaufgaben nicht zu bewältigen. Viele Bürger*innen bringen Sachspenden, schrauben Etagenbetten zusammen, öffnen ihre Häuser und spenden nicht zuletzt Geld, damit lebensnotwendige Dinge angeschafft werden können.
Wie man sieht: Das Ehrenamt wird immer dringend gebraucht. Ohne freiwilliges Engagement funktioniert unsere Gesellschaft nicht.