Solidarität ist Zukunft

Das Motto der DGB-Gewerkschaften zum diesjährigen Tag der Arbeit am 1. Mai steht ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. Neben einer kleinen Kundgebung ab 11 Uhr im Ravensberger Park wird der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) wie im vergangenen Jahr wieder einen Livestream (www.dgb.de ) senden.
Die Kundgebung in Bielefeld wird mit stark verringerten Teilnehmerzahlen, einem kurzen Programm und in enger Abstimmung mit den Behörden und unter strikter Einhaltung der Hygiene- und Schutzvorschriften durchgeführt.
Der Mairedner wird Dr. Andreas Keller, stellvertretender Bundesvorsitzende der Gewerkschaft GEW sein. Er wird auf die dringend notwendigen Investitionen in Schule und Bildung eingehen. „Der 1. Mai wird also kein Tag der großen Kundgebungen und Massen auf den Straßen, wie wir es sonst kennen. Nach heutigem Stand werden wir aber dennoch präsent sein und zeigen, dass Demokratie auch unter Pandemiebedingungen funktioniert. Dies ist uns auch deshalb wichtig, weil wir die Demonstrationsfreiheit und die öffentlichen Plätze nicht nur denen überlassen wollen, die diese dazu nutzen, krude Verschwörungstheorien und rechtes Gedankengut zu verbreiten. Für uns gilt daher: Mit Abstand die Demokratie stärken!“, fasst Anke Unger, DGB-Regionsgeschäftsführerin OWL, die Planungen zum Tag der Arbeit zusammen.